Loslassen lernen: Schritte zur Veränderung

loslassen lernen: Frau streckt Arme aus

Ihnen liegt etwas schwer auf dem Herzen? Sie fragen sich, warum Sie den Schmerz nicht endlich überwinden können? Damit sind Sie nicht alleine! Viele Menschen beschäftigen Gedanken und würden gerne lernen, schmerzhafte Erfahrungen loszulassen. Loslassen lernen erfordert aber Zeit, denn Sie müssen dabei auch innere Ängste und Widerstände überwinden.

Trennung, Unglück, Selbstvorwürfe

Im Leben jedes Menschen gibt es belastende Situationen: Der Eine trauert einem früheren Partner nach. Der Andere lebt in einer Beziehung, die ihn unglücklich macht, weil sein Partner sich nicht ändern wird.

Wieder andere plagen sich aufgrund von begangenen Fehlern mit Selbstvorwürfen. Oft dauert es lange, solche Lebensphasen zu überwinden, weil Loslassen schwer fällt.

Loslassen lernen: Was ist zu tun?

Sie wissen in Ihrem tiefsten Inneren, dass es sich nicht lohnt, an Ihrer Beziehung festzuhalten, die Sie nur noch unglücklich macht? Oder denken Sie voller Reue ständig an vergangene Verfehlungen zurück?

Egal, was Sie belastet: Vor dem Loslassen lernen steht die Entscheidung, das eigene Leben wieder selbstverantwortlich zu gestalten. Sie selbst müssen loslassen wollen. Treffen Sie also einen Entschluss – auch wenn das für Sie nicht einfach ist.

Warum Loslassen schwer fällt

Die Befreiung von belastenden Gefühlen und Gedanken löst bei vielen Menschen Angst aus. Unweigerlich stellt sich vielen die Frage nach dem „Was dann?“. Sie haben etwa die berechtigte Sorge, nach dem Schlussstrich in einer Beziehung Leere zu empfinden oder eine Lücke füllen zu müssen.

Sich von Last, Schuld oder schädlichem Verhalten zu befreien, ist ohne Zweifel eine Herausforderung und zunächst geht es vielen Menschen etwas schlechter. Doch danach steigt das Wohlbefinden rapide an. Denn sie leisten etwas, auf das sie stolz sein können: Sie sorgen selbst gut für sich und machen sich frei für neue tolle Erfahrungen. Der Gewinn wiegt den Verlust um einiges auf.

So lassen Sie los!

Falls Sie jemandem verzeihen oder sich von einer Last befreien und das Loslassen lernen wollen, können Sie sich etwa mit Personen austauschen, die Ähnliches erlebt haben. Wenn Sie in Ihrem Umfeld niemanden haben, der mit Erfahrungsberichten weiterhelfen könnte, können Sie auch viele Bücher finden, in denen Menschen Erlebtes schildern, oder sich in einschlägigen Internetforen mit anderen austauschen.

Wenn Sie sich im Geiste dafür entschieden haben, etwas loszulassen, ist das schon eine große Leistung. Machen Sie sich nicht mit Selbstvorwürfen unnötig das Leben schwer, weil Sie denken, dass Sie sich zu spät dafür entschieden haben.

Bilanz ziehen und das Positive sehen

Eine schriftliche Gewinn-Verlust-Rechnung kann Ihnen einige Zukunftsängste nehmen: Verdeutlichen Sie sich, was eine veränderte Situation alles Gutes mit sich bringt. Ihnen wird sicherlich bei den Verlusten auch auffallen, dass diese auf lange Sicht doch eher der Gewinnseite zuzurechnen sind.

Loslassen lernen ist eine Erfahrung, an der Sie wachsen können. Sich zu entwickeln bringt immer spannende Erkenntnisse über Ihre eigene Persönlichkeit mit. Wagen Sie die ersten Schritte und machen Sie sich auf den Weg zu mehr eigener Freiheit!

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