Studie: Soziale Netzwerke schaden Liebesglück

Single-Frau nach einer Trennung
eDarling-Umfrage untersucht Einfluss sozialer Netzwerke auf erstes Date und Partnerschaft

Soziale Netzwerke schaden Partnersuche und Liebesglück

Berlin, 25. Oktober 2016: Für die Liebe gelten soziale Netzwerke als Fluch und Segen zugleich. So teilt Facebook & Co. das Glück der einen und verdoppelt die Eifersucht der anderen. Eine aktuelle Studie der Partnervermittlung eDarling unter mehr als 800 deutschsprachigen Singles untersucht diesen Einfluss sozialer Netzwerke vom ersten Date bis zur Partnerschaft – und zeigt, wie schnell das Netzwerken zum Liebeskiller wird.

Weniger Dates für Profile mit Partybildern, täglichen Posts oder Rechtschreibfehlern

Vor dem Date ist vor dem Stalking: 56 Prozent der befragten Singles prüfen die Social Media Profile ihres Dates vor dem ersten Treffen – mit weitreichenden Folgen. 46 Prozent der Singles sagen das Date ab, wenn Ihnen das Profil nicht zusagt. Als besonders abschreckend gelten Partybilder (55 %), tägliche Posts (46 %), Bilder mit dem Ex-Partner (46 %) und Rechtschreibfehler (45 %).

Für 20 Prozent der Singles wurde Facebook bereits zum Harmoniekiller

Jeder fünfte Single (20 %) hat sich in einer vergangenen Beziehung bereits wegen der sozialen Netzwerke gestritten. Mit 38 Prozent der häufigste Grund für einen solchen Streit: Einer der beiden hat zu viel Zeit auf Facebook & Co. verbracht. Weitere Streitgründe sind der Nachrichtenaustausch mit einer attraktiven Person (22 %) oder dem Ex-Partner (18 %).

Meinungsverschiedenheiten aus diesen Gründen führten bei der Hälfte der Befragten zur Trennung (48 %). Besonders hoch liegt die Trennungsgefahr jedoch, wenn der Partner mit einer attraktiven Person Nachrichten schreibt. Stritten sich Paare aus diesem Grund, führte es bei 76 Prozent der Befragten zum Beziehungsende.

Soziale Netzwerke sorgen für mehr Misstrauen und geringeres Liebesglück

Gelegenheit macht Diebe – zumindest wenn es nach den befragten Singles geht. 35 Prozent haben durch die Nutzung sozialer Netzwerke weniger Vertrauen in einen Partner. Es böte ihm oder ihr mehr Möglichkeiten andere Singles kennenzulernen. Und tatsächlich geben bereits 21 Prozent der Befragten zu, eine Affäre über ein soziales Netzwerk angefangen zu haben.

Das Misstrauen hinterlässt seine Spuren: 55 Prozent der Männer und Frauen glauben, dass ihre künftigen Beziehungen ohne den Einfluss sozialer Netzwerke glücklicher wären.

Hier erfahren Sie, mit welchen 4 Tipps Sie eine Trennung in den sozialen Netzwerken meistern.